Wenn die Auswahl schon fast zu groß ist
Ich denke, dass jeder weiß, dass Berlin eine Stadt mit unglaublich vielen Facetten, Möglichkeiten, Orten und eben auch einer großen Auswahl an Essen ist. Bei meinen Besuchen in der Hauptstadt habe ich schon diverse Food-Spots ausprobiert. Außerdem habe ich mir einige Tipps von meiner Freundin Finja eingeholt, die in Berlin studiert.
In Berlin ist die Auswahl an Essen wirklich so groß, dass man sich kaum entscheiden kann. Deswegen habe ich mal einiges von Frühstück bis Abendessen aufgezählt.
Frühstück bei a never ending lovestory
Mein Lieblingscafé, wenn es um Pancakes geht, ist a never ending lovestory. Das Lokal liegt in der Kantstraße 25, in unmittelbarer Nähe zum Savignyplatz. Neben den Pancakes in verschiedenen Variationen bietet das Frühstückslokal auch Brote, Smoothies oder auch Granola an.
Was ich an dem Café so gerne mag, das ist die Einrichtung. Es ist schnucklig klein, Holztische und Bänke zieren die zwei Räume und auch draußen gibt es einige Sitzmöglichkeiten. Außerdem ist die Einrichtung in einem leichten rosa Farbton gehalten. Sehr mädchenhaft und süß, denn auf den Tischen steht meistens auch eine rosa Rose.
Von Montag bis Sonntag hat das Café von 8 bis 17 Uhr geöffnet.
Was ebenfalls interessant zu wissen ist, ist dass a never ending lovestory auch ein zweites Café mit einem anderen Namen betreibt: Dieses nennt sich what do you fancy love in der Knesebeckstr. 68/69 und auch in der Linienstr. 41. Dieses ist ähnlich gestaltet wie a never ending lovestory. Es gibt ebenfalls rustikale Holztische sowie eine bunte Fotowand an einer Seite des Raumes.
Das Menü hat ebenfalls Brot und Granola zu bieten sowie Bagels oder Smoothies. Die Lokale ähneln sich, aber das Essen ist in beiden empfehlenswert. What do you fancy love öffnet seine Türen Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag und Sonntag von 9 bis 18 Uhr.
Zeit für Brot
Diese Bäckerei Zeit für Brot kommt ursprünglich aus Frankfurt und ist inzwischen auch an mehreren Standorten in Berlin vertreten. Sie ist unter anderen bekannt für ihre klassischen und frischen Brote, aber auch für die Süßwaren wie die Zimtschnecken.
Ich kann euch durchaus die klassische Zimtschnecke ans Herz legen, aber es gibt auch interessantere Variationen, wie die Walnuss-Ahorn-Schnecke.






1990 Vegan Living
Dieses Restaurant habe ich bei dem Besuch einer Freundin in Berlin kennenlernen dürfen und es hat mich total überzeugt. 1990 Vegan Living in der Krossener Str. 19 serviert vegane vietnamesische Speisen zum Teilen. Quasi Tapas.
Es lohnt sich also, mit Freunden das Lokal zu besuchen und einfach mal verschiedene Gerichte zu bestellen. Von Glasnudeln über Frühlings- und Sommerrollen bis zu Tofu-Curry ist alles dabei. Wenn ihr euch für mehrere Tapas entschieden habt, bekommt ihr nach tatsächlich gar nicht mal so langer Wartezeit euer Essen. Und es ist wirklich empfehlenswert, wenn man auf vietnamesisches Essen steht. Und auch wenn ihr nicht vegan lebt, dann kann ich euch das Restaurant trotzdem ans Herz legen.
Und auch die Einrichtung ist sehr schön und stilvoll und ihr könnt auch ein normales Hauptgericht bestellen, wenn euch nicht nach den kleineren Tapas ist. Es könnte allerdings sein, dass ihr etwas warten müsst, wenn ihr zur Stoßzeit am Abend kommt. Das lohnt sich aber und die Organisation des Lokals ist gut. 1990 Vegan Living ist Montag bis Sonntag von 12 bis 23 Uhr geöffnet.
Wild & Raw
Wer auf Poké Bowls steht, der sollte Wild & Raw einen Besuch abstatten. Direkt am Rosenthaler Platz am Weinbergsweg 5 gibt es diesen kleinen und sehr süßen Laden. Ob vor Ort oder ToGo, kein Problem.
Ihr könnt zwischen verschiedenen Reissorten Toppings wählen. Ich war begeistert von der Bowl mit dem veganen Chicken. Vor allem die Granatapfelkerne haben die Bowl super frisch gemacht.
Dienstag bis Sonntag öffnet das Lokal von 12 bis 22 Uhr.
Shiso-Burger
Dieses Restaurant hat in der letzten Zeit durchaus etwas Aufmerksamkeit erlangt. Meine Freundin Finja empfiehlt das Lokal Shiso Burger ebenfalls. Als sie mir davon erzählt hat, da war mir der Name auch nicht neu. An drei Standorten gibt es den Laden: In der Kantstraße 51, in der Auguststraße 29 C und in der Alte Schönhauser Str. 13.
Shiso Burger verbindet die herkömmlicher Burger mit der traditionellen asiatischen Küche, die für ihre gesunden Zutaten bekannt ist. Das Lokal hat auch eine vegetarische Auswahl. Sie sollen unter anderen mit ihren außergewöhnlichen Angeboten überzeugen, beispielsweise mit gehypten Burgern wie dem Chili Leomon.
Die Burger sind bestimmt mal einen Versuch wert. Geöffnet haben die Restaurant Montag bis Freitag von 12 bis 23 Uhr, die Küche schließt um 22.30 Uhr.
Rüyam Gemüse Kebab
Für viele gehört sicherlich auch Döner auf die Food-Liste, wenn man mal nach Berlin kommt. Hier hatte Finja ebenfalls einen Tipp. Rüyam Gemüse Kebab findet ihr in der Hauptstraße 133 und in der Schönhauser Allee 44A. Rüyam bietet Gemüse-Kebab, vegetarische Döner, hausgemachte Falafel oder auch frittierte Halloumi. Sicherlich mal einen Test wert.
Die Filiale in der Hauptstraße war das erste Lokal und öffnet Montag bis Sonntag von 11 bis 0 Uhr. Der Laden in der Schönehauser Allee ist Montag bis Donnerstag und Sonntag von 11 bis 0 Uhr geöffnet, Freitag bis Samstag von 11 bis 2. Perfekt also für den Mitternachtssnack nach dem Feiern.
Fotos: Franziska Ix und Julia Kortbus
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