Ein echtes Outdoor-Abenteuer
Nach einer Anreise mit Hindernissen haben es die beiden Redakteure Leon Seyock und Florian Schütte doch noch nach Belize in Mittelamerika geschafft. Ich darf euch in diesem zweiten Teil jetzt von ihrer Zeit vor Ort erzählen.
Eine Perle im Hinterland
Im Leihwagen ging es zum ersten Hotel. Dieses war etwas im Hinterland. „Das war eine richtige Perle“, schwärmt Leon. Eine kleine, niedliche Unterkunft, geführt von einem netten Paar. Viel Grün, eine kleine Hütte mit Hängematte und Pool. Endlich im Urlaub!
Am nächsten Tag ging es dann schon los zum ersten Ausflug. Die beiden Redakteure wollten in ihrem Urlaub ein echtes Outdoor-Abenteuer erleben, denn dafür wirbt Belize schließlich.


Durch die Mayaruinen
Belize ist ziemlich durch die Mayas geprägt. Leon und Florian haben sich auf eine Tour durch die Xunantunich Ruine begeben. Eine alte und extrem bekannte Ruine. Dort mussten sie viel klettern. Bei Temperaturen um die 30 Grad war das durchaus anstrengend.
Doch die Abkühlung kam. Über Sand und Lehmpisten ging es zu den „Big Rock Falls“. „Das war mega cool“, meint Leon. „Denn bei diesem Wasserfall waren mehrere Pools. Und man kam bis unter den Wasserfall.“


Mystik und Kristalle
Tag zwei wurde nicht weniger spannend. Denn das Abenteuer nahm seinen Lauf mit einer Führung durch eine Höhle. Dort hatten die beiden einen privaten Guide. Die Voraussetzungen: festes Schuhwerk und Badeklamotten, denn alles sollte nass werden.
Vor Ort gab es eine Stirnlampe und schon startete die Tour. „Sowas habe ich noch nie gemacht“, erinnert sich Leon. Sie sind unter anderem durch ein schwarzes Loch hindurch geklettert. Dort war die Höhle. In dieses Loch mussten sie hinein, alles voller Wasser. Das Schwimmen begann. Eine mystische Atmosphäre, einfach beeindruckend.
Dann hieß es, Schuhe ausziehen. Dem Guide nach ging es ein Stück hoch „und was da kam, das habe ich noch nie gesehen“, schwärmt Leon. Kristalle, wo das Auge hinschaute, alles glitzerte und funkelte vor sich hin.
“Was da kam, das habe ich noch nie gesehen.”
Leon Seyock
Die Mayas und der Regengott
Außerdem waren ganz viele alte Tonschüsseln zu sehen, denn dort haben die Mayas dem Regengott gehuldigt – für die gute Ernte. Denn diese sollten sie nur bekommen, wenn sie die Tonschüsseln zerbrachen.
Weiter nach Placencia
Nach diesem Abenteuer fuhren die Redakteure rüber nach Placencia. Dort hatten sie sich eine Villa gemietet. „Das war eine ganz kuriose Unterkunft“, sagt Leon. „Alles war rund, sogar das Bett. Es gab zwei Etagen, eine Bar und einen Pool.“ Drei Tage durften sie sich dort entspannen.
Unter anderem haben sie noch eine Schokoladen- und Kakaofarm vor Ort besucht und zwei Wanderungen durch die Natur gemacht. „Belize ist auch dafür bekannt, dass man Jaguar sehen kann. Das haben wir aber leider nicht, aber Fußabdrücke.“
An eine Situation mit einem Tier kann sich Leon aber noch gut erinnern. Bei der Wanderung lag auf einmal eine Schlange vor ihm auf dem Boden. Der Schreck war groß.


Karibik wie sie im Buche steht
Caye Caulker war die letzte Station der Reise. „Und das war Karibik, wie sie im Buche steht“, erzählt Leon. Überall Reggae Musik, Palmen und super Wetter. Es gab süße Cafés und tolle Sonnenuntergänge. Dort haben die beiden nochmal richtig relaxed.


Aber nur herumliegen konnten sie nicht. Eine sechsstündige Schnorchel Tour war noch drin. Rochen, Schildkröten und kleine Haie durften sie sehen.
Und schon war die abenteuerliche Reise vorbei und es ging, dieses Mal ohne große Schwierigkeiten, zurück nach Deutschland. Leon sagt abschließend. „Ich war bestimmt nicht das letzte Mal hier. Belize hat alles, was ein echtes Outdoor-Abenteuer ausmacht.”
„Ich war bestimmt nicht das letzte Mal hier.”
Leon Seyock




Fotos: Leon Seyock und Florian Schütte