Catwalks, Models, Influencer und wir
Ein kleiner Traum ging kürzlich in Erfüllung. Ich durfte die Berlin Fashion Week besuchen. Ich interessiere mich sehr für Mode und habe früher sogar selbst genäht. Deswegen war es eine tolle Erfahrung, an einem Tag der Berlin Fashion Week im Februar dabei sein zu dürfen.
Rebekka Ruétz
Zwei Shows durfte ich sehen: Die Designerin Rebekka Ruétz präsentierte ihre Kollektion ” I AM the spirit within“. Diese widmet sich laut ihrer Homepage “dem wunderbaren Zustand, der Kunst unvermeidlich macht; einem Zustand von Alles-und-Nichts. Inspiriert von diesem Geist, der uns Menschen Innewohnt, ist eine klare und kraftvolle Kollektion entstanden. Die Kreationen erzählen eine fesselnde Geschichte aus Gegensätzen: von der Umarmung fester, schützender Silhouetten, die sich mit zarten Texturen verflechten, bis hin zu durchlässigen Spitzen, die mit opulenten Accessoires aus glitzerndem Gold und Silber geschmückt sind. Materialien wie handverlesene Spitze in allen Facetten, feine Bio- Baumwolle & Bio-Denim, veganes Leder, anschmiegsame Wolle, und der eigens designte, rauchige Print machen es einfach, sich in der Kollektion wohl zu fühlen.”
Sie präsentierte tolle Looks, die sie mit den „Leftovers“ aus Skechers-Schuhen kombinierte. Unter anderem präsentierte sie Kleider aus ehemaligen Dessous, eben ganz nach dem Motto, dass man auch aus alten Schätzen neue Trends der Mode trifft.
Marcel Ostertag
Marcel Ostertag präsentierte seine Kollektion. “Flowers in the Dark”. Seine Kollektion soll vor allem die positive Wärme, die eine Blume ausstrahlt vermitteln. Seine Designs wimmeln voller rosa Farben, Helligkeit und eben auch Blumen. Wirklich gelungen.


Nachhaltigkeitskontest
Außerdem gab es einen Nachhaltigkeitskontest, den die Designer der Show veranstaltet haben. Bei diesem durften einige Modelehrlinge ihre Stücke einreichen. Das Motto lautete, dass man aus alten Stücken etwas Neues kreieren soll. Gewonnen hat ein langes, schwarzes Kleid, das sich durch einen Kragen auszeichnet, der nur aus alten Armbanduhren besteht.
Zwischen den Shows konnte man sich frei bewegen und die anderen Leute und ihre Outfits bewundern. Models und Influencer liefen mit den tollsten Outfits und dem größten Selbstbewusstsein durch die Gänge.
Mich haben die Menschen an sich gar nicht so beeindruckt, sondern ihre Outfits. Brillen, die den Augen von Außerirdischen glichen, Tülloberteile, ganze Anzüge oder Kleider, die man von Bällen kennt. Dazu hohe Stiefel oder Pumps. Es war einfach ein Traum an Eindrücken und eine große Inspiration.
Fotos: Franziska Ix