persönlicher Blog
fix unterwegs
Paula Enzweiler – vom Laufen zum Radfahren

Paula Enzweiler – vom Laufen zum Radfahren

Was macht Radfahren besonders?

“Ich bin Paula und ich laufe im April meinen ersten Halbmarathon.” Mit diesem kurzen Video auf Instagram ist Paula Enzweiler Anfang 2024 bekannt geworden. Sie ist jetzt auch Vollzeit als Content Creatorin tätig. Sie hat rund über 280.000 Follower auf Instagram. Seit dem bekannten Video nimmt sie die Menschen auf ihrer Reise mit. Sie zeigt sich und ihr tägliches Leben rund um den Sport. 

Inzwischen hat sie auch das Radfahren sowie Schwimmen für sich entdeckt und hat bereits einige Rennen gemacht sowie einen Marathon absolviert. Sie hat mir erzählt: “Laufen bringt mich immer an meine Grenzen, und das geht überall, solange ich meine Laufschuhe dabei hab. Radfahren ist der perfekte Ausgleich: Man sieht so viel, schaltet den Kopf ab und genießt einfach die Fahrt. Für den Kopf pure Entspannung – für die Beine eher nicht!”

In einigen Monaten wird sie ihren ersten halben Iron-Man antreten. 

Ich habe ihr im Bezug auf das Radfahren einige kurze Fragen gestellt, warum man als Läuferin zu dieser Sportart wechselt beziehungsweise sie mit einbaut. Warum kann das super sinnvoll sein? Und für welche würde sie sich entscheiden, wenn sie wählen müsste?

Hallo Paula, eigentlich bist du ja Läuferin, wenn man so will. Wie bist du zum Radfahren gekommen und seit wann?

Nach meinem Halbmarathon im April 2024 war das nächste Ziel klar: Marathon! Aber nur zu laufen war mir zu eintönig. Da Radfahren fürs Marathontraining mega nützlich ist, war’s schnell entschieden: Ich möchte eine Fahrradmaus werden. Am Anfang hatte ich null Plan von Rennrädern und saß noch auf meinem Damenrad mit Mountainbike-Helm. Aber es hat nicht lange gedauert, bis ich mich voll ins Radfahren verliebt hab. Im August 2024 hab ich dann schon meine erste 100-km-Ausfahrt gepackt. 

Im Oktober 2024 wolltest du eigentlich ein großes Radrennen in Münster fahren – den Giro. Leider musstest du dafür ja kurzfristig absagen. Aber: Wie hast du dafür trainiert?

ch wollte die 65 Kilometer antreten. Seit Mai 2024 stand ich im Marathontraining, und Radfahren gehörte da natürlich mit dazu. Außerdem war ich mit der Fahrradmarke Rose für ein Wochenende in Rheinhessen unterwegs. Dort hab ich gelernt, in großen Gruppen zu fahren, und konnte ordentlich Kilometer und Höhenmeter sammeln – das geht in Berlin ja eher nicht so.

Du bist ja auch Läuferin. Was ist für dich der Unterschied zwischen Laufen und Radfahren, und was feierst du an beiden Sportarten?

Laufen bringt mich immer an meine Grenzen, und das geht überall, solange ich meine Laufschuhe dabei hab. Radfahren ist der perfekte Ausgleich: Man sieht so viel, schaltet den Kopf ab und genießt einfach die Fahrt. Für den Kopf pure Entspannung!

Wenn du dich entscheiden müsstest, was würdest du wählenn? Laufen oder Radfahren – und warum? 

Puh, das ist echt schwer. Ich sag einfach: beides!