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Docklands

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Techno-Festival

Wer in Münster gut und ausgelassen feiern gehen will, der sollte die Technoszene am Hawerkamp ausprobieren. Diese wird auch in anderen Städten hoch gelobt. Clubs wie das Fusion, aber auch der Heaven-Beach im Sommer stoßen auf große Begeisterung. Genauso kommen auch viele im Sommer zum eintägigen Docklands-Festival, das genau auf diesem Gelände stattfindet. Erst Anfang Juni war ich selbst dabei.

Open-Air-Festival mit vier Stages

2010 wurde das Festival ins Leben gerufen. Es hat sich laut der Website “im Laufe der Jahre zu einem der bedeutendsten elektronischen Musikfestivals im Land entwickelt. Die Mischung aus Tag- und Nachtprogramm, großen Bühnen und Clubs sowie die musikalische Ausrichtung, die den Underground genauso feiert wie kommerziell erfolgreiche Künstler, machen das Docklands Festival zu einem einzigartigen Erlebnis”.

85 Acts gab es auf vier Stages verteilt. Ihr müsst also nicht die gesamte Zeit an einem Ort sein. Am Tag selbst gab es nur noch knapp 150 Tickets. Auch in diesem Jahr haben wieder die verschiedensten Interpreten wie HONEY DIJON, ALIGNMENT, der erst kürzlich auch im Fusion war, oder VINTAGE CULTURE performt.

Ab morgens könnt ihr das Techno-Festival besuchen, um 22 Uhr ist Schluss. Aber mit euren Tickets könnt ihr auch in einige Clubs am Hawerkamp kostenlos rein. Das Fusion und das Amp waren auf jeden Fall in dem Angebot mit drin. Ihr könnt also noch ordentlich weiterfeiern.

Tipps

Kauft die Karten frühzeitig. Schon jetzt steht das Datum für 2025 fest und eine erste Ticketphase für die ganz schnellen Besucher gab es bereits. Am 14. Juni soll das Festival 2025 starten. Nehmt nicht zu viel Bargeld mit, das ist überflüssig, denn vor Ort gibt es verschiedene Automaten, an denen ihr Chips für Getränke kaufen könnt und diese nehmen nur die Bankkarte.

Klingt simpel aber cremt euch vorher ein und trinkt genug Wasser, denn obwohl es dieses Jahr nur um die 23 Grad warm war, die Sonne knallt ordentlich und im vergangenen Jahr waren es um die 30 Grad.
Als letzten Tipp kann ich nur empfehlen, den Standort mit euren Freunden zu teilen, denn man verliert sich schneller als man denkt.

Fotos: Franziska Ix