Von Lions Head bis Table Mountain
Die Natur in Südafrika ist einfach atemberaubend. Solltet ihr mal die Chance haben, Kapstadt zu besuchen, dann empfehle ich euch zwei Wanderungen in die Natur vom Herzen. Den Lions Head sowie den Table Mountain.
Lions Head
Der Lions Head sieht wie der Name schon sagt ein wenig aus wie ein Löwenkopf. Er ist im Verhältnis zum Table Mountain “einfach” zu erklimmen, denn er ist lediglich 669 Meter hoch. Der Auf- sowie Abstieg beträgt je etwa eine Stunde.
Starten könnt ihr von der Signal Hill Road. Oben angekommen könnt ihr einen atemberaubenden Ausblick über Camps Bay sowie den Table Mountain genießen. Viele Besucher erklimmen den Berg vor allem zu Sonnenaufgang- oder untergang. Das ist nochmal mehr beeindruckend.
Table Mountain
Der Table Mountain war mein persönlicher Favorit. Starten könnt ihr hier vom botanischen Garten aus. Schilder zeigen den Weg an. Langsam verlässt man den botanischen Garten. Über Treppen und Leitern geht es hoch hinaus. Bereits auf der Hälfte ist der Ausblick unglaublich. Ein Blick über ganz Kapstadt. Auf gut der Hälfte des Weges ist einfach eine Art großer Teich zu erkennen, in dem man sich abkühlen kann. Es ist wie ein Stück Meer. Ein wenig surreal.
Oben angelangt denkt man, dass man auf den Wolken stehen kann. Von Stein zu Stein wird es schöner. Doch diese Wanderung solltet ihr nicht unterschätzen. Wir haben rund sechs Stunden gebraucht. Also nehmt auf jeden Fall die Cable Cars, um wieder nach unten zu kommen.




Fazit und Tipps
Die Natur in Kapstadt zu erkunden gehört definitiv dazu und damit auch das Besteigen der Berge. Doch ihr solltet euch gut vorbereiten. Auf den Bergen solltet ihr nie alleine herumspazieren. Geh immer in einer Gruppe wandern, am besten mit einem Guide oder Einheimischen, denn in Kapstadt ist die Kriminalität eine andere als in Deutschland. Viele Banden treiben sich auf den Bergen herum.
Außerdem solltet ihr genug Wasser und Verpflegung dabei haben, vor allem auf dem Table Mountain. Und auch bei heiße Temperaturen empfiehlt sich ein langes Oberteil dabeizuhaben, da es oben auf den Bergen schattig sein kann.
Fotos: Franziska Ix