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Bevor es nach Südafrika geht

Bevor es nach Südafrika geht

Das muss vorher erledigt werden

Für mich geht es Ende November nach Südafrika, genauer gesagt nach Kapstadt, um ein Freiwilligenprojekt zu absolvieren, bei dem ich in einer Grundschule mit Kindern im Alter von sechs Jahren arbeiten werde. Außerdem werde ich surfen lernen. 

Da Südafrika ein durchaus etwas anderes Ziel ist als Mallorca oder Rhodos und ich dort drei Wochen lebe und arbeite, musste ich mich gut vorbereiten. Und dazu gehört nicht nur, dass ich meinen Reisepass überprüfe und im Zweifel früh genug erneuere. Denn hier gibt es mehr zu organisieren, als bei einem Flug nach Mallorca. 

Impfungen und Reiseapotheke 

Ich habe erstmal abgeklärt, ob ich irgendwelche bestimmten Impfungen benötige. Das habe ich im Frühjahr 2023 gemacht und würde ich euch auch empfehlen. Denn manche Impfungen müsst ihr mehrfach in größeren Abständen bekommen, nicht dass die Zeit am Ende knapp ist. Wichtig bei mir waren die Hepatitis A und B-Schutzimpfung. Die hatte ich zum Glück bereits. Ansonsten waren keine weiteren Impfungen nötig, das kann aber, wenn ihr euch alleine auf eine Safari-Reise begebt, auch anders aussehen. Also informiert euch bei eurem Arzt. 

Des Weiteren habe ich mir eine kleine Reiseapotheke zusammengestellt, um in Ernstfall die Medikamente da zu haben, denn auch wenn Kapstadt eine große Stadt mit einer entsprechenden Versorgung ist, ist es immer besser, einige Dinge dabei zu haben, bevor man erst einmal eine Apotheke suchen muss. Ich erinnere mich gerne an die Berichte, als meine Mutter früher einmal in Südafrika war und sie sich das Außenband gerissen hat. Mein Vater hat ihr eine Schiene gebastelt. 

Deswegen habe ich in meiner Apotheke eine Auswahl an Schmerztabletten und etwas gegen Fieber dabei, sowie Hals- und Hustentabletten. Außerdem etwas gegen Magenbeschwerden und Übelkeit. Auch wichtig sind die Pflaster und ein wenig Verbandszeug. Vielleicht nehme ich auch noch eine Wärmflasche mit. Auch ein Allergiemedikament nehme ich mit. Eine Auslandskrankenversicherung habe ich sowieso. 

Ich werde in einem kleinen Haus der Organisation wohnen und dort mit hoffentlich netten anderen Volunteers leben.

Auswärtige Amt im Blick

Da Südafrika ein Land ist, in dem auch die Kriminalität und die fehlende Sicherheit an der ein oder anderen Stelle Themen sind, habe ich mich über das Auswärtige Amt bei ELEFAND registriert und meine Daten hinterlassen, sodass ich auf der Krisenvorsorgeliste stehe und meine Notfallkontakte vorliegen. Denn sollte etwas passieren, findet man mich und kann mich informieren. 

Was ebenfalls wichtig ist, ist dass ich die Seite des Auswärtigen Amtes regelmäßig checke, um auf dem aktuellen Stand zu sein.