5 Tipps, damit alles gut läuft

Für mich ging es, wie ihr im letzten Blog-Beitrag lesen konntet, kürzlich das erste Mal in einen Camping-Uralub. Hier findet ihr eine kurze Auflistung mit Tipps für Camping-Neulinge wie mich.

Die richtige Ausrüstung: Meiner Meinung nach ist eine vernünftige Ausrüstung das A und O. Vor allem ein einigermaßen geräumiges Zelt, vernünftige Isomatten sowie ein Gaskocher und Herd sind sehr empfehlenswert. Gut eindecken kann man sich bei Decathlon oder ihr leiht euch die Essentials, wenn ihr noch nicht wisst, ob Camping für euch nur ein einmaliges Abenteuer ist.
Der richtige Campingplatz: Wie bei Hotels solltet ihr hier achtsam sein. Es gibt gute und eher nicht so gute Campingplätze. Nehmt euch Zeit für die Recherche und seid offen für Tipps aus eurem Umfeld. Es ist immer angenhemer auf einem sauberen und sicheren Platz.
Vorbereitungen und Packlisten: Da ihr bei so einem Urlaub nicht einfach einen Koffer packen könnt und im Hotel alles, was ihr benötigt, findet, solltet ihr genug Zeit für Vorbereitungen einplanen. Eine Packliste ist hier sinnvoll, außerdem solltet ihr Lebensmittel wie Nudeln, Konserven, Öl oder Snacks schon vorher einkaufen, sodass ihr am Campningplatz nicht ohne Verpflegung auftaucht. Und nehmt keinen Koffer, sondern eher eine große Reisetasche mit, die auch dreckig werden darf.
Die richtigen Klamotten: Ich habe den Fehler gemacht und unterschätzt, dass unser Campingplatz im Wald liegt. Dadurch waren die Temperaturen abends etwas kühler und ich hätte mir mehr warme Kleidung gewünscht.
Wildcampen? Das musst du beachten: In Deutschland ist das Freistehen (das sogenannte Wildcampen) verboten, im restlichen Europa übrigens auch. Allerdings ist es erlaubt, einmalig, also für eine Nacht, im Wohnmobil im öffentlichen Verkehrsraum zu übernachten, um die Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen. Wenn ihr euch also entscheidet oder plant, auf eurer Anreise einen Schlafstopp einzulegen und eventuell direkt in der Natur zu campen, solltet ihr die Gegebenheiten im jeweiligen Land prüfen.